Über uns – Interventionistische Linke Köln
Die Interventionistische Linke Köln gibt es nun seit 2007 und ist lokal und bundesweit aktiv. Ihre Vorgängergruppe, die Radikale Linke Köln, gehörte 1999 zu den Initiatior*innen der bundesweiten „Beratungsgespräche“, aus denen die IL hervorging.
Unser Ziel ist der radikale Wandel der Gesellschaft, der Bruch mit dem Kapitalimus und allen Formen von Aubeutung, Unterdrückung, Diskriminierung und Entrechtung, kurzum eine Überwindung dieser Verhältnisse mit all ihren Zumutungen und Grausamkeiten. Wir betreiben den Aufbau einer radikalen Linken, die immer wieder neue Allianzen sucht, die Brüche vertieft und Chancen ergreift, die lieber Fehler macht und aus ihnen lernt, anstatt sich im Zynismus der reinen Kritik zu verlieren. Wir wollen eine neue, gesellschaftliche radikale Linke, die um politische Hegemonie ringt, Gegenmacht organisiert und sich einmischt. Deshalb versuchen wir in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen.
Wir arbeiten lokal und überregional schwerpunktmäßig in mehreren Bündnissen und an Projekten in den Bereichen Antira, Klima, Antifa, sowie zu feministischen Themen. Außerdem pflegen wir Kontakt zu unseren kurdischen Freund*innen und unterstützen die Kämpfe der Menschen im Gesundheitswesen.
In der Interventionistischen Linken auf Gesamtebene arbeiten wir mit unseren Genoss*innen aus derzeit knapp 30 IL-Gruppen an überregionalen Kampagnen und Großmobilisierungen wie Ende Gelände, We’ll come United, G20-Protesten oder der feministischen Streikbewegung.
Wir sind eine stetig wachsende Gruppe und offen für neue Menschen. Dabei versuchen wir, die verschiedene Lebensrealitäten unserer Mitglieder in unserer Arbeitsweise zu berücksichtigen.
Wenn du Interesse an uns und unserer Arbeit hast, schreib uns gerne an.