*Migrantische Hip Hop Kultur – über Gastarbeiter und andere Kanaks*
*Köln gegen Rechts und IL Köln laden ein:*
Zur Geschichte der Gastarbeiter*innen gehören Erfahrungen mit Alltagsrassismus, Marginalisierung, Ausgrenzung und NSU-Terror. Aber auch
Widerstand, Auflehnung und Kultur.
Die Kontinuitäten und Veränderungen rassistischer Bilder in der deutschen
Gesellschaft haben sich auch in der migrantischen Kultur niedergeschlagen.
Hiphop-Kultur als kreative Rebellion, als Gegenkultur und Zusammenschluss.
Aber auch als identitätsstiftendes Merkmal für viele, die im rassistischen
Diskurs nicht dazu gehören sollten und gegenwärtig auch nicht dazu gehören.
Hip Hop und Rap, insbesondere Gangster-Rap werden oft ihre Bedeutung als Kultur abgesprochen. Wir möchten diese Bilder beiseite lassen und uns mit den Inhalten der Künstler*innen beschäftigen. Was haben sie uns zu sagen über ihren Alltag in Deutschland? Wie thematisieren sie ihr Selbst- und
Fremdbild?
Wir tauchen exemplarisch in die migrantische Kultur der verschiedenen
Epochen seit der Gastarbeiter*innengeneration bis heute ein und lassen dabei vor allem die Künstler*innen selbst zu Wort kommen, in dem wir uns ihre Musik anhören.
Im Anschluss wollen wir Raum geben, um die Ereignisse vom letzten Samstag bei den Kundgebungen am WDR #k0401 gemeinsam zu reflektieren.