Sachsen galt schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik.
Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige sächsische Besonderheiten hervorzuheben.
Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offenen Diskussion, wie antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die Offensive gelangen kann. Damit verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe steht eine bundesweite Antifa nach Heidenau? Welche Stategien gibt es in NRW und wie agiert derzeit Dresden in dieser Frage? Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen aus Dresden.
Dienstag | 17.11. | 20 Uhr | Bürgerinnenwache, Siegfriedsplatz